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"Jetzt bestimme ich!" Theater 2019 der Klasse 6b

Theater 2019 – 6b Rietacker: Jetzt bestimme ich!

 

Uff, heute ist der Tag des Geschehens: die Aufführung unseres Theaterstücks Jetzt bestimme ich! Zum Glück hatten wir am Tag der Aufführung noch drei Proben. Als Erstes eine ganz normale Probe, bei der ich merkte, dass ich den Text noch nicht so gut konnte. Darum übte ich in der Pause noch ein wenig. Nach der Pause hatten wir die zweite Probe, bei der die 3. Klasse zuschaute, weil sie am Nachmittag keine Schule hatte. Diese Probe lief ziemlich gut. Wir waren aber noch nicht in Hochform. Am Nachmittag schaute fast das ganze Rietacker zu. Ich hatte meine Kamera mitgebracht, um die Aufführung aufzunehmen. Das klappte aber nicht. Zuerst traten die beiden Moderatoren mit einer Textstelle zu früh auf, dann patzte ich mit Text zum falschen Zeitpunkt, was meine Tochter (nur im Theaterstück) verwirrte. Zum Glück kriegten wir es schlussendlich doch noch hin und konnten die Szene fertigspielen. Die zweite Szene, in der ich spielte, lief gut. An der Aufführung am Abend lief alles bestens. Und nach der Aufführung gönnten wir uns (verdientermassen) Kuchen und Rivella.

Simon Kläui, 6b

 

 

Ein Theater selber zu schreiben ist nicht so einfach, wie man denkt. Es erfordert Kondition und Wille. Wir, die Klasse 6b, haben das ausprobiert und sind erfolgreich geworden. Nachdem das Theaterstück geschrieben war, begannen wir mit den Proben. Zuerst haben wir nur den Text geübt. Hausaufgaben bekamen wir weniger, da wir den Text üben mussten. Als der Text einigermassen sass, starteten die Proben mit den Requisiten, die wir schon dahatten. Nach und nach entwickelte sich das Theater. Übers Wochenende haben einige den Text geübt, aber als wir am Montag wieder auf der Bühne standen, konnten viele den Text nicht mehr! Interessant. Vielleicht lag es daran, dass am Sonntag Vollmond war. Man weiss es nicht.

Eine Woche später spazierten Tim und Simon in der Pause zum Migros und kauften Wurst, Brot und Schokolade für unser Theater. Danach schnitten sie das Brot in Scheiben und klemmten je ein Wursträdchen zwischen zwei Brotscheiben.

Brotscheibe + Wursträdchen + Brotscheibe = Wurstbrot

Weiter ging es am Donnerstag. Der Schluss des Theaters fehlte noch, also schrieben ein paar Jungs mit unserer Lehrerin noch den Schluss. Zwei Tage vor der Aufführung zweifelte unsere Lehrerin daran, dass wir es noch schaffen. Aber wir sagten: «Wir packen das».

An der Aufführung waren alle begeistert. Die 3. Klasse wollte unser Theater sogar zweimal sehen. Etwas verpasst haben die ViertklässlerInnen, die hatten (leider) frei.

Silas Roth, 6b

 

 

Nach der ersten Fassung und unzähligen Überarbeitungen war das Theaterstück Jetzt bestimme ich! fertig. Da die Aufführung des Stücks bereits am 8. November war, also schon nach wenigen Wochen, mussten wir uns doppelt anstrengen. Das Text Lernen war die grösste Herausforderung. Wir wussten alle, wenn wir jetzt nicht die Beine in die Hände nehmen, würde das nichts. Danach mussten wir alles „nur noch“ auf die Bühne bringen.

Jede/r Schüler/in erstellte sein eigenes Wahlplakat mit einem Wahlspruch und diese wurden dann am Vorhang aufgehängt. Folgende Requisiten wurden gebraucht: ein Sessel, mehrere Stühle, ein Tisch, eine Hundebox, zwei Gestelle und eine Unmenge Plüschtiere.

Da es um Kinderrechte ging, haben wir auch mehrere Abstimmungen gemacht. Das Theaterstück handelt von einer Familie, die sich nie einig ist. Jeder wollte bestimmen, zum Beispiel was es zu essen gibt oder wohin es in die Ferien geht.

Nach der Aufführung gab es verschiedene Angebote. Ein Café mit Kuchen und Getränken (dieses Jahr ohne Gedichte), auch ein Spiel und Geschichten. Es hat uns wirklich Spass gemacht und grosse Freude bereitet.

Fabian Kunz & Robin Novak, 6b

 

 

Die Theaterproben

Wir hatten ungefähr acht Proben. Bei der ersten und zweiten Probe ging es darum, den Text zu können, genug laut zu sprechen und überflüssige Szenen zu streichen. Natürlich war am Anfang alles noch etwas wacklig, aber das ist ja normal. In der dritten Probe ging es darum zu wissen, wo man hinsteht, die Sätze so zu sprechen, dass sie gut wirken und erst noch passende Bewegungen zu finden. Diese Proben waren eigentlich die Grundlage. Ab der vierten Probe arbeiteten wir mit Requisiten. Am Anfang waren es nur wenige, es kamen aber immer mehr dazu. Ab der fünften Probe arbeiteten wir an den Details, das heisst an der Gestik, am Umgang mit den Requisiten, usw. Nun musste man den Text wirklich auswendig können. Das war aber noch nicht bei allen der Fall. Und dann kam unsere Vor-Hauptprobe. Sie war zwar gut, aber noch nicht wirklich so, wie wir es uns wünschten. An der Hauptprobe lief es nicht optimal. Leider verpassten ein paar Schüler ihren Einsatz, was Verwirrung stiftete. Da es noch eine Probe war, konnten wir nochmals etwas ändern am Schluss. Die ganze Klasse stand auf der Bühne und die Moderatoren (Elia und Robin) nannten jede Rolle. Alle, die diese Rolle gespielt hatten, traten hervor und wurden applaudiert.

Die Aufführung am Abend war perfekt. Alle Requisiten waren vorhanden, alle konnten ihren Text und die Bühnenpräsenz war phänomenal. Das Publikum war begeistert!

Mir hat es sehr gefallen. Ich finde es schade, dass es keine Theateraufführung mehr gibt für uns, da wir bereits in der 6. Klasse sind.

Fabio Russo, 6b

 

 

Zuerst schrieben wir den Theatertext. Als wir fertig waren, ging das Ganze auf die Bühne. Wir hatten das Theaterstück schon vor den Herbstferien in einzelne Szenen aufgeteilt. Die letzte Szene musste aber noch geschrieben werden. Am Anfang brauchten wir mehr als zwei Stunden, um das Stück durchzuspielen. Das lag aber auch daran, dass einige den Text noch nicht auswendig konnten. Die Übung fehlte aber noch. Wie heisst es schon wieder? Übung macht den Meister oder Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Nach den ersten beiden Wochen kam die dritte und letzte Woche, die sehr stressig war. Es gab auch Diskussionen über die Kleider der Personen, ob die Mutter einen Jupe tragen soll oder nicht. Da am Donnerstag noch schulfrei war, hatten wir einen Tag weniger zum Üben, da am Freitag bereits Aufführung war. Eigentlich hatten wir zwei Aufführungen geplant: die Hauptprobe am Nachmittag und die Aufführung am Abend. Weil die 3. Klasse am Nachmittag schulfrei hatte, machten wir eine Vor-Hauptprobe nur für die 3. Klasse. An dieser Probe lief es nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Alle waren sehr zufrieden. Eine Junge steigerte sich so in unser Theater hinein, dass er immer wieder einen Kommentar während der Aufführung rief. Alles in allem: Wir erhielten sehr gute Rückmeldungen.

Mia Eichmann, 6b

 

 

Die letzte Theateraufführung der Klasse 6b aus dem Schulhaus Rietacker

Wir trafen uns um 18:15 Uhr in der alten Turnhalle. Damit auch all unsere Gäste sitzen konnten, stellten wir Stühle in der Turnhalle auf. Nach und nach strömten unsere Zuschauer/innen (Eltern usw.) in die Halle. Punkt 18:30 Uhr fing unsere Vorführung an. Wir führten unser Stück Jetzt bestimme ich!, welches wir selbst geschrieben haben, mit vollem Stolz auf. Da wir viel geübt hatten, lief das Theater praktisch reibungslos ab.

Das Theater war ein voller Erfolg und wir wurden begeistert bejubelt. Nach der Vorführung gingen alle Kinder der 6. Klasse in verschiedene Zimmer. In einem wurden die Bücher Tommy Mütze, Wir haben auch Rechte und Der Wahlkampf der Tiere von einigen von uns vorgelesen. In einem anderen Zimmer wurde Das Spiel der Kinderrechte gespielt. Das Beste war natürlich unser Café: Dort konnte man sich den Bauch vollschlagen mit Schokokuchen, Zitronenkuchen, Pancakes und diversen anderen Süssigkeiten. Auch der Durst wurde bei uns gestillt mit verschiedenen Getränken. Es wurde viel geschwatzt und gelacht. Ab 20:30 Uhr löste sich die Gesellschaft langsam auf.

Das Theaterspielen hat mir Spass gemacht und ich bin stolz auf meine Klasse, dass wir so etwas zustande gebracht haben.

Cedric Moser, 6b

 

 

Kulissen und Requisiten

Am Freitag, 8. November, hatten wir unsere Theateraufführung. Wir brauchten eine Parkbank für zwei Szenen. Zum Glück hatte es zufällig eine hinter dem schwarzen Vorhang. Die Bäume und das Gebüsch holten wir vom Estrich runter. Für die Szene im Park brachte ein Schüler einen Picknickkorb für die vielen Wurstbrote und eine Decke mit. Für die dritte Szene im Tiergeschäft fanden wir eine Lampe und ein Gestell auf dem Estrich. Alle Kinder brachten Kuscheltiere von zu Hause mit, für die wir noch Gestelle aus Kartonschachteln bastelten. Für den Partyhasen hätten wir einen Hasenkäfig gebraucht, mussten aber dann eine Hundebox einsetzen, weil niemand einen Hasenkäfig hatte. Stühle, einen Sessel und einen Tisch brauchten wir noch. Das hatte es alles. Die Mutter trug eine Handtasche und eine Sommerhose von Giada, Anki hatte einen grünen Pullover an und der Vater trug einen schwarzen Hut. So konnte man die Rollen, die von verschiedenen Kindern gespielt wurden, erkennen.

Alessia Apicella, 6b

 

 

Alle aus der Klasse malten ein Wahlplakat, worauf man schreiben konnte, wofür man einsteht. Ein paar aus der Klasse schrieben Keine Hausaufgaben mehr oder Mehr Schokolade, usw. Viele zeichneten ein Gesicht auf ihr Wahlplakat. Wir befestigten die Bilder mit Sicherheitsnadeln am Vorhang. Die meisten aus der Klasse brachten Plüschtiere mit für die Szene im Tiergeschäft. Für das Wohnzimmer stellten wir einen Tisch und vier Stühle auf. Aus einem anderen Theater hatten wir noch Bäume und Büsche, die wir für die Szene im Park benützten. Unsere zwei Omas, Vertreterinnen der Grauen Panther, brauchten einen Rollator und Gehstöcke für ein Rennen. Unser Partyhase trug Plüschohren und Kopfhörer. Alle, die die Tochter Anki spielten, trugen den gleichen grünen Pullover.

Tirto Flori, 6b

 

 

Die Aufführung

Am Erzählnachtabend vom 8. November kam der grosse Moment unserer Aufführung. Die ganze Klasse war aufgeregt auf die diesjährige Aufführung. Die Hauptprobe ging, so dachten wir zumindest, so ziemlich in die Hose. Das Publikum fand es aber richtig toll. Wir hatten aber trotzdem ein mulmiges Gefühl, weil wir dachten, dass die Hauptvorstellung ebenfalls nicht klappen könnte. Und dann war der Moment gekommen: Die Turnhalle füllte sich mit Verwandten und Freunden. Unsere Aufregung wurde immer grösser. Wir waren bereit und warteten nur darauf, bis es losging. Alle Kulissen waren aufgestellt und die Scheinwerfer blendeten uns. Es war soweit. Die Moderatoren betraten die Bühne. Stille trat ein. Alle Augen waren auf uns gerichtet und wir fingen an. Alles rissen sich zusammen und versuchten ihr Bestes zu geben. Es klappte! Das ganze Theater war einfach nur perfekt. Wir hatten fast keine Fehler. Als wir uns am Schluss verneigten, tobte und applaudierte das Publikum. Wir waren richtig stolz auf uns, dass wir es trotz der kurzen Zeit geschafft hatten. Der ganze Aufwand hatte sich gelohnt.

Nicolas Galley & Elia Selvan, 6b

 

 

Nach der Theateraufführung

Als die Aufführung zu Ende war, gingen der Spass und das Vergnügen weiter mit spannenden Geschichten zu den Kinderrechten und mit dem Literaturcafé (dieses Mal ohne Gedichte) mit leckeren Kuchen von den Eltern der Klasse. Die 6. Klässler/innen und die Eltern hatten miteinander grossen Spass bis um 21 Uhr, dann war es leider schon wieder vorbei. Wir nutzten diesen Erzählabend so gut wie möglich, da es unsere letzte Aufführung und unser letzter Erzählabend war.

Giada Cauli, 6b