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Cornelius und der Wunschhut - Theateraufführung der Klasse 3b

Die Klasse 3b im Rietacker führte am 16. April die Hauptprobe ihres Theaterstücks Cornelius und der Wunschhut auf. Das Stück handelt von einem Jungen namens Cornelius und seinen Wünschen. Er wünschte sich verschiedene Sachen, aber nicht etwa Geld, eine Villa oder ein schnelles Auto, sondern einen Baum oder eine Flöte oder Tanzschuhe, mit denen er tanzen konnte. In der Geschichte ging es aber nicht nur um den Wunschhut sondern auch um Träume. Er träumte von einer Weltreise, einer Expedition auf den Mars, von einer Modelshow oder von Socken ohne Füsse. 

Zum Schluss stand der Wunschhut jedoch nochmals im Zentrum. Der letzte und auch wichtigste Wunsch war: «Ich möchte mir keine Sachen wie Geld wünschen, ich möchte nur glücklich und zufrieden sein. Ich möchte auch einfach mit meinen Freunden Spass haben.» Dann warf Cornelius den Hut weg! 

Der letzte Satz war sehr wichtig, denn es wissen nicht alle Menschen zu schätzen, Freunde zu haben. Die Hintergrundmusik und die selbst gespielte Musik gaben dem Theaterstück noch ein bisschen mehr Schwung. Sie passte immer zu den einzelnen Szenen. Die Kinder konnten sich wunderbar in ihre Rollen einfühlen. Sogar die Jungs trauten sich zu tanzen. Alle hatten sich den Applaus wirklich verdient. Die Kulissen und der Auftritt aller Kinder waren sehr wirkungsvoll. Das Publikum hörte sehr gespannt zu und lachte zum Beispiel bei der Clown Nummer. Kurz gesagt: Alles richtig gemacht! Das Theater war einfach toll.

Linda & Mia, 5b

 

Die Klasse 3b führte am letzten Montag im Schulhaus Rietacker das Theater Cornelius und der Wunschhut für alle Rietacker Schulklassen auf. Alle, das heisst fast alle, konnten ihren Text auswendig. Daran hat man gemerkt, dass sie sehr viel geübt hatten. Sie hatten einen guten Redefluss und eine angenehme Lautstärke. Auch als Team klappte es sehr gut, denn sie halfen einander, wenn jemand den Text vergessen hatte. Sie verhaspelten sich ein paar Mal, doch das hat man fast nicht gemerkt. Das Tempo war nicht zu schnell und nicht zu langsam, also genau richtig. Auch kehrten sie dem Publikum nicht den Rücken zu, wenn sie sprachen. Die Kostüme waren passend zum Thema Wunschträume. Die Hintergrundmusik, die die Kinder spielten, fanden wir sehr toll und einfallsreich. Es gab sogar ein mutiges Kind, das vor dem Publikum Harfe spielte. In einer Szene spielte ein Mädchen hinter dem Vorhang Querflöte, während ein anderes Kind auf der Bühne so tat, wie wenn es Flöte spielen würde. Das hat man aber nicht bemerkt, bis die richtige Flötenspielerin mit der Querflöte auf die Bühne trat. Die Musikauswahl war sehr treffend und abwechslungsreich. Im Grossen und Ganzen war das Theater erfolgreich und hat uns gefallen Die Klasse 3b verdiente den kräftigen Applaus.

Elia & Nicolas, 5b

Die Kulissen waren sehr gut gestaltet. Die Drittklässler und Drittklässlerinnen hatten Hüte gemalt und sie dann an den Vorhang gehängt. Auch einen echten Baum hatten sie als Kulisse. Diesen befestigten sie in einem Christbaumständer. Auch die Requisiten, wie zum Beispiel die Ohren der Marsmännchen, waren ausserordentlich gut erfunden. Für die Ohren malten sie je zwei Löffel und einen Haarreif grün an. Die Löffel klebten sie an den Reif. Genau so sehen doch Marsmännchen aus! Sie hatten auch sehr viele Möglichkeiten gefunden, für das Theater nicht viel Geld auszugeben. Die meisten Requisiten brauchten sie mehrmals für verschiedene Personen. Die Hauptperson – es spielten etwa zehn Kinder die Hauptperson Cornelius, natürlich nicht gleichzeitig – hatte zum Beispiel nicht immer einen eigenen neuen Hut, sondern gab den Hut der Person weiter, die die Hauptrolle übernahm. So wusste man auch immer, wer den Cornelius auf der Bühne spielte.

Simon, 5b 

Als der Vorhang aufging, strahlten uns bunte Hüte entgegen. Jeder Schülerin und jeder Schüler hatte einen farbigen Hut gestaltet und ihn so aufgehängt, dass es schön regelmässig und richtig gut aussah. Für den Eingang/Ausgang hatten sie einen guten Platz gewählt, so dass er eher unauffällig wirkte. Auch standen nicht zu viele Möbel auf der Bühne. So hatten sie mehr Freiraum für die Schauspieler und Schauspielerinnen. Das heisst, sie hatten nichts Unnötiges, das herumstand. Man merkte, dass sie sorgfältig und lange an den Kulissen gearbeitet hatten. Für eine Szene, in welcher Cornelius, die Hauptfigur, einen Baum in sein Zimmer wünschte, hatten sie extra einen richtigen Baum herbeigeschafft. Es hatte auch echte Äpfel in einem Körbchen, die sie während des Stücks assen. Uns hat es sehr gefallen, wie die Klasse 3b die Hauptprobe gemeistert hat. Es scheint, dass sie ein paar Tricks von unserem Theater im letzten Herbst gut angewendet haben. Respekt – Klasse 3b. Ihr habt euch gut geschlagen! 

Fabian & Robin, 5b