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Die Klasse 5b trainiert für die Besteigung des Säntis

Pünktlich um 10:10 Uhr versammelte sich die Klasse 5b in der Rietackerturnhalle – topmotiviert, zwei Lektionen Spass an der Kletterwand zu haben. Zuerst bekamen wir von Herrn Gerber eine kurze Einführung zum Thema Sicherheit beim Klettern. Und dann ging es auch schon los: Wir erhielten einen passenden Klettergurt und einen Karabiner. Herr Gerber zeigte uns, wie wir uns am besten für die hohe Wand einwärmen können: Bis zu einer bestimmten Höhe bouldern. Dabei kamen die lustigsten Verrenkungen raus, wenn man sich zum Beispiel in den Kopf gesetzt hatte, das Bein höher als den Arm zu bringen. Es gab vier Kletterrouten, die unterschiedlich schwierig waren. Und dann hiess es endlich: Ab ans Kletterseil und in die Höhe. Jeweils zwei sicherten die Person, die nach oben kletterte. Wenn man oben angekommen war, konnte man bequem loslassen und wurde abgeseilt. Zwischendurch, wenn man einmal eine Kletterpause brauchte, konnte man auf einer Slackline die Balance trainieren. Es war ein tolles Erlebnis, an das wir gerne zurückdenken.

Alisa, Amélie, Esther, Flavia & Lenja
5b

Am 24. März ging unsere Klasse in der Dreifachturnhalle klettern. Alle waren an diesem Tag aufgeregt. Bevor wir die Kletterwand hochsteigen durften, erklärte uns ein Profi die Grundlagen des Kletterns und gab jedem Kind einen Klettergurt. Danach konnten wir uns endlich einwärmen. Es war nicht so einfach, wie wir gedacht hatten. Insgesamt hatte es vier Schwierigkeitsstufen: Anfänger, normal, schräg und sehr schräg. Die Wand war ungefähr acht Meter hoch. Das Klettern war anstrengend und nach den zwei Lektionen taten unsere Hände WEHHHHH! Die Griffe waren unterschiedlich gross und verschieden farbig. Jede Farbe zeigte einen anderen Kletterweg. Wir danken der Schulleitung, dass sie uns ein so tolles Erlebnis ermöglicht haben. Anthony, Gian, Gioele, Luis & Metin 5b 


Klettern ist eine sehr gefährliche Sportart. Man braucht viel Vertrauen, in sich selber und in andere, und natürlich Mut. Wir hatten einen Klettergürtel mit einem Karabiner, der Die Tragkraft des Seils beträgt drei Tonnen, also mehr als genug. Wir kletterten im Dreierteam: Eine Person kletterte und die anderen beiden sicherten diese Person. Die ca 8 Meter hohe Kletterwand war in zwei Bereiche aufgeteilt durch einen schwarzen Streifen: Unterhalb des Streifens durften wir ohne gesichert zu sein klettern, oberhalb nur am Seil und gesichert.
Altan, Benicio & Denis
5b

Es war Mittwochabend und wir konnten auf schabi.ch/5b sehen, dass wir morgen Donnerstag klettern gehen würden. Ich überlegte mir, wie hoch die Wand wohl ist und vor allem, wo sie ist. Schon ganz aufgeregt ging ich am Vorabend ins Bett.

Jetzt war es Donnerstag. Endlich! Die ganz Nacht träumte ich von einer 10-Meter hohen Wand, die ich wie Spiderwoman erklimmen werde. Aber jetzt mussten wir uns zuerst umziehen gehen.

Als wir umgezogen waren, gingen wir in die Dreifach-Turnhalle Rietacker und staunten. Eine Wand, höher als der Sprungturm in der Badi Seuzach. Wir waren überwältigt und blickten die Wand hinauf. Darauf tuschelten wir und überlegten, ob es wohl jemand bis genau nach oben schaffen würde.

Aber zuerst gab es eine kurze Einführung von unserem Leiter. Er erklärte uns alles Wichtige, bevor wir die Wand hochklettern würden. Als wir unsere Klettergurte anhatten, konnte es losgehen. Am wichtigsten war, dass wir uns gegenseitig sicherten. Die erste Person, die in die Wand stieg, wagte einen Versuch und schaffte es bis ganz nach oben. Alle waren begeistert und klatschten in die Hände. Es macht allen viel Spass. Und das Slackline, das am Rand der Turnhalle für eine Pause gedacht war, brauchte fast niemand. Man konnte sich auch während des Kletterns eine Pause gönnen und sich am Seil festhalten und einfach hin- und herbaumeln.

Manchen Kindern machte es auch einfach Freude, die Kolleg:innen zu sichern und sie anzufeuern. Viele brauchten nämlich Mut, die Wand zu besteigen. Doch am Schluss kletterte jeder und jede mindestens einmal. Besonders Anthony besiegte seine Angst und kletterte bis über die Hälfte. Alle feuerten ihn an und riefen: «Anthony, du schaffst das!» Der Klettermorgen war also ein voller Erfolg.
Norah
5b